Christian Hablützel hat ursprünglich an der Kunstgewerbschule, eine 4-jährige Ausbildung als Dekorationsgestalter abgeschlossen und war einige Jahre erfolgreich als Projektleiter und in Führungsposition in der Dekorationsbranche und Werbung tätig. Da ihm der Mensch im Zentrum immer wichtiger wurde, hat er daneben und anschliessend in der kreativen Beschäftigung und Betreuung von Suchtkranken und randständigen Menschen gearbeitet. Durch eigene, persönliche Prozesse hat er eine psychologische und therapeutische Laufbahn eingeschlagen und diverse mehrjährige Ausbildungen in Körperarbeit, Hypnose und Atemtherapie mit Diplom abgeschlossen. In dieser Ausbildungszeit lebte er ausschliesslich von seiner Tätigkeit als freischaffender Künstler und stellte seine Werke in Ausstellungen und im eigenen Atelier aus. In eigener Praxis und als Dozent tätig hat sich Christian Hablützel parallel zu seinem künstlerischen Schaffen über 12 Jahre mit den Problemen, Störungen und Schmerzen seiner Klienten auseinander gesetzt. Vor allem mit dem Thema Trauer kam er in seinem Leben wie später in seiner Praxis oft in Berührung und suchte und entwickelte für sich selbst, wie seine Klienten neue Wege zur Ressourcenaktivierung zu mehr Leichtigkeit und Humor. So landete er zwangsläufig beim Gegenspieler, dem Lachen. Er besuchte sämtliche Lach-Yoga-Trainer Ausbildungen, schloss als HumorCoach und Gesundheitsclown mit Diplom ab und bietet neben seiner künstlerischen Tätigkeit bis heute Seminare an für Firmen und Institutionen. Gerade weil Christian dadurch auch viel unterwegs war, genoss er viele Jahre lang sein Kunstatelier auf dem Hirzel, wo er sich immer wieder zurückziehen konnte und sich von der umliegenden Natur für sein kreatives Wirken inspirieren liess. Dabei beliess er es nicht beim Schweissen und Malen: Er initierte und organisierte das „Lachen über Mittag“ –ein Gratisservice für die Zürcher Bevölkerung, den Swiss Humor Award und als symbolische Kunstinszenierung die Zürcher Lach-parade, die alljährlich am Weltlachtag stattfindet. Mit seiner Kunstfigur „Fredy Chnorz“ bewarb er sich am Eurovisionswettbewerb, komponierte und textete 15 *Schmupo – Songs und veröffentlichte das Album „Miau.“ Zum 100 jährigen Dada Jubiläum kreierte er die Figur „Fuhlo Wackelbart“, ver-öffentlichte den Gedichtband „von Dada bis gaga“ und trat als „Fuhlo“ im Cabaret Voltaire auf. Als Autor schrieb er ein „Samichlausgedicht Büchlein“, ein Ideen-Fachbuch für Lachyoga Trainer (Geschichten lachen), schrieb als Mitautor im Fachbuch „Humorcare“ mit und veröffentlichte das erste Gibberish Buch: „Huplö lala düsel Fnurz!“ Neben dem Malen schreibt er zur Zeit an einem neuen Buch und komponiert Kinderlieder. Er ist Vater einer wunderbaren Tochter und glücklich verheiratet.